„Es war sofort die Idee da!“ Der diesjährige Hungertuchkünstler Uwe Appold musste nicht lange überlegen, wie er das Thema umsetzt. Es lautet „Mensch, wo bist du?“. Mit dieser Frage sucht Gott die ersten Menschen im Paradies. Appold lädt uns Betrachter nun ein, im Entdecken, Hinterfragen und Entschlüsseln des Hungertuchs eigene Antworten zu finden.
Sie blickt mittlerweile auf 30 Jahre Bildungsarbeit zurück. Jetzt - Mitte Februar - wurde Marianne Röhlich im Rahmen der Jahresmitgliederversammlung 2019 feierlich verabschiedet.
Zwei Jahre ist es her, da wurde der „Engel der Kulturen“ als dauerhafte Bodenintarsie vor dem Pfarrzentrum St. Ludwig installiert. Jetzt erfährt das interreligiöse und interkulturelle Projekt einen weiteren Höhepunkt. Gemeinsam mit ihren Lehrern haben die Schüler der Friedhelm-Wilhelm-Herschel Mittelschule am Freitag, 15. März 2019, im Pfarrzentrum St. Ludwig den Stelenweg „Engel der Kulturen in Gibitzenhof" im Nürnberger Multikulti-Stadtteil eingeweiht.
Lebensweltlich“ - so beschreibt Dervis Hizarci seinen Ansatz. Vielleicht ist das auch sein Erfolgsrezept. Der Vorsitzende der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) hat sich mit seinem Team einem der großen und schwierigsten gesellschaftlichen Probleme verschrieben: Bekämpfung von altem und neuem Antisemitismus, Bekämpfung von antimuslimischen Rassismus und Radikalisierungsprävention.
Das Denken muss sich verändern.“ Es sind gewichtige Worte, die der Nürnberger Pfarrer von St. Ludwig, St Franziskus und St. Gabriel, Alexander Gießen, da spricht. Der 45-Jährige ist Mitglied der Steuerungsgruppe der Stadtkirche Nürnberg, die den Strukturprozess im Erzbistum Bamberg begleitet.
Erzbischof Dr. Ludwig Schick, Regionalbischof Dr. Stefan Ark Nitsche und Rabbiner Dr. Andreas Nachama interpretieren den alttestamentlichen Ruf „Mensch, wo bist Du?“ Die Geistlichen appellieren an die gemeinsame Verantwortung ihrer Religionen, für Menschenwürde aktiv einzutreten.
Thema der Fastenpredigten der Katholischen Stadtkirche ist die Auseinander-setzung mit dem Judentum; ein Anlass dafür ist die in Nürnberg eröffnete „Woche der Brüderlichkeit“. Der Referent spricht über Traumata, die lange nachschwingen, Schuld, Scham und verantwortungsvolles Miteinander.
23 Unterzeichner wünschen eine Rückkehr zur bewährten Praxis zwischen Kirchengemeinden und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, so wie sie bis August 2018 erfolgte. Sie kritisieren die Verschärfung der Regeln, unter anderem die lange Dauer des Kirchenasyls von 18 Monaten.
Das aktuelle Halbjahresprogramm der Akademie CPH stellt die Frage „Mensch, was machst Du?!“ in den Fokus. Was tun wir und was gilt es zu tun und zu ändern? Ein zukunftsfähiges, ökologisch und sozial gerechtes Lebensmodell zu denken ist eine Herausforderung.
Das Ökumenische Arbeitslosenzentrum ÖAZ hat sein neues Halbjahresprogramm herausgebracht. Von März bis August 2019 bietet das Team Gruppenkurse und Einzeltermine wie die ehrenamtliche Ämterbegleitung und sozialrechtliche Einzelberatung an.