Viele junge Menschen sind in den letzten Monaten aus Bosnien-Herzegowina und anderen Balkanländern nach Deutschland gekommen. Warum nur? Und was kann man dafür tun, dass sie in Ihrer Heimat bleiben? Patentlösungen für das erst seit 1993 unabhängige Land gibt es nicht. Vielversprechende Ansätze hingegen schon.
Erste Überlegungen zur Einrichtung eines Behindertenbeirates im Bistum Eichstätt und die Herausforderungen Inklusion und Barrierefreiheit in Pfarrgemeinden sind die Hauptthemen des Sachausschusses Behindertenseelsorge im Diözesanrat der Katholiken gewesen.
Die Internationale Orgelwoche Nürnberg (ION) blickt vom 3. bis 12. Juni 2016 in die „Zukunft“. Wie in jeder Kunstform sei das sich stetig Verändernde auch für das Wesen des Festivals ein treibender Motor, erläuterte der Künstlerische Leiter der ION, Folkert Uhde, das Motto „Zukunft“ bei der Programmvorstellung in Nürnberg Anfang April.
Die Ökumenische Wärmestube in der Köhnstraße hat seit Monatsbeginn eine Chefin: Manuela Bauer hat von Bernhard Gradner die Leitung der von den Nürnberger Caritas und Stadtmission Nürnberg getragenen Einrichtung übernommen.
Der alte Schulgebäudekomplex der Nürnberger Maria-Ward-Schulen ist in die Jahre gekommen. Der Bestand stammt aus den 60er Jahren, nach intensiven Untersuchungen ist der Altbau nicht sanierungsfähig. Die Erzdiözese Bamberg als Trägerin hat sich daher zu einem Abriss der alten Gebäude und dem Bau einer neuen Schule entschieden. Beginn der Baumaßnahme ist im Herbst 2016, der Bezug ist für das Schuljahr 2020/21 geplant.
Der spirituelle Lehrer, Pater Sebastian Painadath SJ hat in seinem Werk die 100 schönsten Gebete der Welt zusammengestellt und erläutert. Die Sammlung umfasst Gebete aus einem Zeitraum von 5000 Jahren.
Die 62 reichsten Menschen der Welt besitzen genauso viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung mit über 3,5 Milliarden Menschen. Dieses Ergebnis einer im Januar veröffentlichten Oxfam-Studie zeigt einen Trend, der auch für Deutschland gilt: Die Vermögensungleichheit nimmt zu und die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter. Wie kann dieser Entwicklung entgegengesteuert werden? Ist Besteuerung von Reichtum ein sinnvolles Instrument? Oder gibt es bessere Alternativen?
Verstört von erneuten Terroranschlägen, ermutigt durch das Engagement vieler Helferinnen und Helfer stellte der Katholische Stadtdekan von Nürnberg, Hubertus Förster, bei der Feier der Osternacht in der Nürnberger Frauenkirche die urchristliche Botschaft der Versöhnung in den Mittelpunkt. „Versöhnung ist die Mitte, auf die alles sowohl in der Bibel als auch in unserem Leben zuläuft.“
Shqipe Krasniqi weiß, wovon sie redet. Als junges Au-pair-Mädchen aus dem Kosovo nach Deutschland gekommen, hat sie hier eine zweite Heimat gefunden. Ihre Erfahrungen bringt sie ein in die Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingskindern. Die 40-jährige Diplompädagogin macht gerade eine Weiterbildung zur Kinder- und Jugendpsychotherapeutin und arbeitet bei Refugio München mit traumatisierten Flüchtlingen, bietet Elternseminare an und übersetzt aus ihrer Muttersprache, dem Albanischen, ins Deutsche.
Im Namen der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg verurteilen die Vorsitzenden des Netzwerkes die Anschläge in Brüssel aufs Schärfste. Die Katholische Stadtkirche Nürnberg ist Mitglied in der Allianz., Stadtdekan Hubertus Förster schließt sich der Stellungnahme an. "Es ist eine Katastrophe, dass Terroristen Menschen in Angst und Schrecken versetzen. In Gedanken bin ich bei den Opfern und ihren Angehörigen. Mögen sie Kraft und Zuversicht in der Osterbotschaft finden." Förster verweist auf eine Erklärung der Katholischen Stadtkirche Nürnberg, in der Notwendigkeit und Christenpflicht der uneingeschränkten Solidarität gegenüber Flüchtlingen benannt ist.