In diesen Tagen höre ich immer wieder Christinnen und Christen sagen, wie tief doch die Kirche gesunken sei, weil sie sich vom Staat vorschreiben lässt, dass keine öffentlichen Gottesdienste mehr abgehalten werden dürfen. Zuletzt war es der TV Moderator beim Gebet des Papstes, das dieser alleine vor leerer Kirche und menschenleerem Petersplatz abgehalten hatte.
Dieser Tod wäre vermeidbar gewesen. Er war nicht geplant, er war nur folgerichtig. Dieser Tod wäre vermeidbar gewesen, lieber Jesus. Etwas diplomatischer, die Menschen nicht überfordernd, den Schriftgelehrten nicht so viel zumutend.
Im Jahr 1983 erschien der preisgekrönte Roman von Sten Nadolny mit dem Titel „Die Entdeckung der Langsamkeit“. Es ist die Erzählung über John Franklin, der wegen seiner Langsamkeit immer wieder Schwierigkeiten hatte, mit der modernen Schnelllebigkeit Schritt zu halten.
Was machen wir hinterher? Was machen wir morgen? Wo trifft man uns im nächsten Jahr? Leben wir alleine? Haben wir Sorgen, oder haben wir keine? Ich bin zuversichtlich, denn Gott, der Herr, versöhnt mich mit den Dingen, die mir schwerfallen.
Das Bundesverfassungsgericht hat neulich ein wegweisendes Urteil zur Sterbehilfe formuliert. Jeder hat das Recht, sich zu töten und sich dabei Hilfe durch entsprechende Anbieter zu holen. Das individuelle Recht, sich zu töten, steht damit über dem Interesse des Staates, Leben zu bewahren und zu schützen.
Nun ist das „Klima“ auch in der Fastenzeit angekommen; die großen Kirchen schlagen ihren Gläubigen ein Klimafasten vor. Die Fastenzeit mit einem Motto zu verbinden und die Art des Fastens anzuregen ist von Seiten der evangelischen Kirche mit der Aktion „7 Wochen ohne“ seit Jahren Praxis. Nun schließt sich also auch die Katholische Kirche an.
Alles rauscht an ihr vorbei. Nur schemenhaft nimmt sie die Umgebung wahr. Immer schneller geht es talabwärts, nichts scheint sie bremsen zu können… es ist wie ein Traum. Ich rede vom Skifahren, zugegebenermaßen eine Leidenschaft von mir…
Ein Markenkern gilt als Essenz dessen, was die Marke einer Sache besonders oder einzigartig macht. Daraus lässt sich folgern, dass diese Einzigartigkeit futsch ist, wenn der Markenkern fehlt, richtig?
Ich habe mich schon öfter geärgert, wenn eine schöne Vase heruntergefallen und kaputtgegangen ist. Oder die Schale, an der so viele Erinnerungen hängen, rutscht mir aus der Hand und zerspringt in viele kleine Einzelteile.
„Auf die Fürbitte des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheiten und allem Bösen“. Nur wenig ist von Bischof Blasius aus dem armenischen Sebaste bekannt. Eine Geschichte mit einem Jungen, der fast an einer Fischgräte erstickt wäre. Blasius hat ihn geheilt.