Rekordumsätze im Fairen Handel und der Ruf nach einem einheitlichen EU-Fairtrade-Siegel heben ethisch korrektes Einkaufen und Nachhaltigkeit wieder auf den Platz in der öffentlichen Wahrnehmung, der ihnen zusteht: nämlich nach ganz oben.
„Kirche wirkt dort, wo Menschen in Not sind. Verschuldet oder unverschuldet, das spielt für das kirchliche, zwischenmenschliche Engagement keine Rolle“, findet Monika Tremel, Vorsitzende der Stiftung Stadtblick der Katholischen Stadtkirche Nürnberg.
Die erste Sitzung des neuen Kuratoriums von „Stadtblick – Stiftung der Katholischen Stadtkirche Nürnberg“ hat im Sommer stattgefunden.
Auf das gewaltsame Verschwindenlassen von Menschen in Mexiko macht die Ausstellung „Spuren der Erinnerung“ aufmerksam. Das Kunstprojekt von Alfredo López ist vom 25. Juli bis zum 17. August 2017 im Tagescafé „Fenster zur Stadt“ der Katholischen Stadtkirche Nürnberg, Vordere Sterngasse 1 zu sehen. Die Ausstellung wurde vom Nürnberger Menschenrechtszentrum in die Noris geholt.
Selbst das 20-jährige Bestehen des „AKI“ ist für die Teilnehmerinnen kein Grund, sich selbst zu feiern. Die kostbare Zeit der Zusammenkunft wird gleich zur nächsten Weiterbildung genutzt: Diesmal zum Thema „Fremdaggressive Kinder“.
Politiker aus der Region haben sich in den vergangenen Monaten mit Stellungnahmen zu Wort gemeldet. Sie waren aufgefordert, auf die Nürnberger Erklärung zu Flucht, Asyl und Menschenwürde zu reagieren; veröffentlicht von den beiden christlichen Kirchen, DGB Mittelfranken und AGABY.
„Afrika ist voller guter Ideen. Lassen wir sie wachsen?“ Das Fragezeichen ist durchaus berechtigt, wie sich beim Afrika-Abend im Fenster zur Stadt anlässlich der AKWABA-Tage herausstellte. Eigeninteressen stehen im Vordergrund europäischer Handelspolitik, Konzepte für partnerschaftlichen Dialog stehen aus.
Mit ihrem „Engel der Kulturen“ rufen die Künstler Gregor Merten und Carmen Dietrich auf zu interreligiöser, interkultureller Begegnung und gemeinsamem Handeln: gegen Fremdenfeindlichkeit und Fundamentalismus, für Frieden und Verständigung. Bisher ist der „Engel“ in mehr als 110 Städten in zehn Ländern installiert.
Nach 22 Jahren in der Pfarrei St. Anton in Nürnberg-Gostenhof übernimmt Pfarrer Andreas Müller zum 1. September 2017 eine neue Aufgabe. Erzbischof Ludwig Schick ernannte ihn zum Pfarrvikar in den Seelsorgebereichen St. Josef, Zirndorf und St. Johannes, Oberasbach und beauftragte ihn gleichzeitig mit der Seelsorge für Flüchtlinge und Migranten im Großraum Nürnberg. Am 30. Juli wird er seinen letzten Sonntagsgottesdienst mit der Gemeinde in Gostenhof feiern.
Seit mehr als 30 Jahren veranstaltet die katholische Jugend in Nürnberg unter Federführung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) die sogenannte Osterrosenaktion. Drei Tage lang – von Gründonnerstag bis Ostermontag – verkaufen Jugendliche ehrenamtlich Rosen für den guten Zweck.