Die Katholische Kirche in Deutschland hat die Kirchenstatistik für 2018 veröffentlicht. Die Zahl der Kirchenaustritte ist enorm gestiegen. Auch in Nürnberg ist die Entwicklung spürbar. So verließen im vergangenen Jahr 1988 Gläubige die Katholische Kirche, im Jahr 2017 waren es 1622; damit stieg die Zahl der Austritte um 23% gegenüber dem Vorjahr an.
Null Hunger wird möglich, wenn alle anpacken und kleine Dinge mit großer Liebe tun, so der missio-Präsident bei einem Afrika-Gespräch in Katzwang anlässlich 20 Jahre Thika-Hilfe. Afrikanische Schwestern berichten von erfolgreichen Leuchtturmprojekten. Die kirchliche Unterstützung geht weiter.
Nach insgesamt 18 Jahren in der Hochschulpastoral in Erlangen und Nürnberg übernimmt Monika Tremel einen neuen Aufgabenbereich: ab 1. September 2019 wird die promovierte Theologin geschäftsführende Leiterin der Offenen Tür Erlangen: weiblicher Part einer „Doppelspitze“, zusammen mit dem Pastoralreferenten Michael Kutsch-Meyer.
Das Image von Kirche hat in letzter Zeit immer mehr gelitten. Unabhängig von den offenkundig gewordenen Missständen, sind mündige, an Demokratie gewöhnte Menschen kaum noch bereit, Weisungen unreflektiert hinzunehmen.
„Babysegnung, was ist denn das? Diese Frage hört Klinikseelsorger Pater Wolf Schmidt S.J. häufig. Es ist keine Taufe. Vielmehr soll es eine Feier auf dem Lebensweg der Eltern und des neugeborenen Kindes sein, die im Theresien-Krankenhaus jeder jungen Familie offen steht. Auch Kirchenfernen, Andersgläubigen oder Menschen, denen Kirche fremd geworden ist.
Neue Spuren wollte Moritz Puschke in seinem ersten Festivaljahr legen. Der Auftakt war ein voller Erfolg: 269 Drittklässler aus acht Nürnberger Grundschulen, darunter die Maria-Mard-Schule, sangen in der vollbesetzten Lorenzkirche mit großer Begeisterung und Freude Werke von Johann Sebastian Bach - originell interpretiert.
Das Sebaldusgrabmal wurde 1519 von Peter Vischer geschaffen zur sicheren Verwahrung des Holzschreins der Gebeine des Heiligen Sebaldus, Stadtpatron von Nürnberg. Das Grabmal unterstreicht die damals herausragende Stellung Nürnbergs als Ort des Messinggusses. Die Sebalduskirche lädt zu einem Festwochenende ein.
Der Erlös der Kollekte trägt dazu bei, für mehr als 2500 Kinder Nahrung, Kleidung, Unterkunft und die für die Zukunft notwendige Schul- und Berufsausbildung zu gewährleisten. Darüber hinaus kommen die Spenden den Kranken im Hospital zugute, außerdem werden Schulen mit frischem Trinkwasser versorgt.
„Unsere Welt heute wird mehr und mehr von Kräften bestimmt, die mehr abstoßen als zu verbinden und zu vereinen. Unsere Zeit ist beherrscht von einer Sprache der Spaltung und Feindschaft“, so Pfarrer Rudolf Batzdorf aus Katzwang, der in diesem Jahr die Predigt hielt.
Die Zeit – wo ist sie nur hingekommen? – die Frage stellt sich wahrscheinlich jeder zuweilen. Wir werden älter, vieles verändert sich. Spätestens, wenn das Seniorenalter erreicht ist, wird Zeit zum Lebensthema. Entsprechend lautete der Schwerpunkt beim diesjährigen Regionaltreffen Seniorenarbeit des Erzbistums Bamberg „Lebensthemen im Film – Wie die Zeit vergeht…“.