Mit einer festlichen Matinee wurde die Woche der Brüderlichkeit im historischen Rathaussaal eröffnet. Das diesjährige Motto „Tu deinen Mund auf für die Anderen“ aus dem alttestamentlichen Buch der Sprüche habe an Aktualität nichts eingebüßt, befand der evangelische Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Franken e.V. Dekan Christopher Krieghoff in seiner Begrüßung.
Pfarrer Franz Müller, Studiendirektor a.D. und Urgestein der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Franken (GcjZ), feiert sein 60. Weihejubiläum.
In Zeiten der Corona-Pandemie ist Seuchenschutz oberstes Gebot in diesen Tagen. Kein Kinobesuch ist möglich, die Menschen dürfen nicht einmal zum Gottesdienst in die Kirche. Manche macht das schwermütig, viele Italiener aber trotzen dem Traurig sein.
Corona und die Folgen sind eine große Herausforderung für jeden Einzelnen, für Paare und Familien. Gerade in diesen schwierigen Zeiten sind die Beratungsstellen der Ehe- und Partnerschafts-, Familien- und Lebensberatungsstellen (EFL) in den Bistümern und damit auch in Nürnberg weiter für die Menschen da.
Schulen und Kindergärten sind aufgrund der Corona-Krise vorerst bis Ende der Osterferien geschlossen. Die Schulpastoral im Bistum Eichstätt möchte dennoch für die Schülerinnen und Schüler da sein. Ans Schülertelefon können sich die Schüler mit ihren Sorgen und Nöten wenden.
Beschäftigungstipps für Kinder in unterschiedlichen Altersgruppen bietet die Familienbildung der Katholischen Stadtkirche Nürnberg, Zoff & Harmonie, an. Der bereits eingeführte Newsletter wird aus aktuellem Anlass in den nächsten Wochen häufiger erscheinen.
Nach der angekündigten Ausgangsbeschränkung in Bayern schließt der Weltladen „Fenster zur Welt“ nun komplett sein Geschäft für den Kundenverkehr. Registrierte Stammkunden haben die Möglichkeit, per Postversand faire Lebensmittel auf Rechnung zu bekommen.
Die beiden großen Nürnberger Kirchen, das Evang.-luth. Dekanat zusammen mit der Katholischen Stadtkirche Nürnberg, haben in ihren Gemeinden dazu aufgerufen, sich am kommenden Sonntag, 22. März 2020, um 10 Uhr an einem gemeinsamen Glockenläuten zu beteiligen.
Die Erfahrungen aus Italien zeigen, dass es bei einer zunehmenden Infektionsrate für Menschen in Pflege- und Hilfsberufen, konkret für Ärztinnen und Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger, aber auch Sanitäter und Notfalldienste wichtig sein kann, eine eigene Sicherheitsversorgung zur Verfügung zu haben.